Statt einer Nanny reist Sila Şahins Mama Hani mit der Familie umher, um ihre beiden Enkel zu betreuen
TV-Star Sila Şahin (38, „GZSZ“) ist im Pendel-Stress. Grund Nummer eins: Die Mutter zweier Kinder hat gleich zwei neue Schauspiel-Jobs, einen in Köln und einen in Bad Segeberg. Grund Nummer zwei: Ihr Mann, Fußball-Torhüter Samuel Şahin-Radlinger (31), kickt derzeit in Holland und ab Mai in Wien (Österreich). Beziehungsstatus: Fernbeziehung!
Wie die Eltern ihre Karrieren und das Familienleben da bloß organisiert bekommen? – Nur mithilfe von Silas Mama Hani (76)! Sila Şahin erzählt BILD am SONNTAG: „Meine Mutter ist zum Glück auf all den Reisen mit dabei.“ Und kümmert sich liebevoll um Elija, 5 und Noah, 4, die Söhne von Sila und Samuel. Zum Beispiel in Köln.
Neuer Dreh für RTL
Am 11. März kehrt Sila Şahin nach einer Pause zu „Alles was zählt“ (RTL, täglich 19.05 Uhr) zurück, schlüpft wieder in die Rolle der „Miray Öztürk“. Gedreht wird in der Domstadt. Pech: Die Kita, die ihre Söhne dort besuchen sollten, sagte ab. „Jetzt kommt eben meine Mutter mit nach Köln und passt auf die Kinder auf, sodass ich drehen kann“, erzählt die Schauspielerin.
Parallel hat sie intensives Reittraining in Bad Segeberg für ihre Rolle als Häuptlingstochter Ribanna bei den Karl-May-Spielen. Die Unterstützung von Mama Hani – Gold wert!
Sahin schwärmt über ihre Mutter, die sie in Berlin alleine großzog: „Sie hat uns nie alleine gelassen. Ohne die Hilfe meiner Mutter würde unser Familienleben nicht funktionieren. Wir haben so besondere Berufe, die eben nicht nur an einen Ort gebunden sind. Da braucht man einfach Unterstützung.“
„Meine Mutter ist die bessere Nanny“
Also lieber die Oma als ein Kindermädchen? Şahin zu BILD: „Auf jeden Fall! Meine Mutter ist die bessere Nanny. Wenn meine Mama etwas falsch macht, dann ist es nicht so schlimm, als wenn jemand Fremdes was falsch macht. Ich vertraue meiner Mutter zu 100 Prozent.“
Außerdem halte sie die Kinderbetreuung fit. Şahin: „Meine Mutter würde eingehen, wenn ich sie nicht einbinden würde. Wenn sie nichts zu tun hat, wird sie immer krank. Wenn meine Mutter im Flow ist, dann rostet sie nicht.“