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Drama in RTL-Soap: Für ein GZSZ-Urgestein kommt es zum Höhepunkt

GZSZ-Drama um Soap-Urgestein: Bricht jetzt alles zusammen? Foto: Katrin Flemming (gespielt von Ulrike Frank)

GZSZ-Drama um Soap-Urgestein: Bricht jetzt alles zusammen? Foto: Katrin Flemming (gespielt von Ulrike Frank)  Fotoquelle: picture alliance / dpa | Oliver Mehlis

Alle GZSZ-Fans können sich jetzt schon mal den 15. April in ihrem Kalender vermerken. Dann feiert die beliebte RTL-Soap mit der 8000sten Folge ein großes Jubiläum – und es wird dramatisch. Für ein GZSZ-Urgestein kommt es zum Höhepunkt.

Seit 1992 läuft “Gute Zeiten, schlechte Zeiten” auf dem Kölner Sender. Auf 8000 Folgen wird die TV-Serie Mitte April kommen. In der Jubiläumsfolge wird es an Spannung und Drama nicht mangeln. Im Mittelpunkt steht Katrin Flemming. Seit 2004 mischt sie bei GZSZ mit und wird von Ulrike Frank verkörpert. Es wird zum Showdown zwischen ihr und ihrem Widersacher Carlos, gespielt von Patrick Fernandez, kommen. Der sitzt unschuldig im Gefängnis, da Katrin und ihr Ehemann Tobias Evers (Jan Kittmann) ihn dorthin gebracht haben. Dabei ging es um den Mord an Agim Sula.

Die alles entscheidende GZSZ-Folge

Es kommt zum Gerichtsprozess. Wird die Intrige, die Katrin Flemming mit ihrem Ehemann geschmiedet hatte, nun auffallen? Kann Carlos seine Unschuld beweisen? „Tobias muss vor Gericht, vor den Augen seiner Freunde und unter Eid seine Falschaussage gegen Carlos wiederholen“, macht Schauspieler Jan Kittmann auf das Drama im Interview mit RTL aufmerksam.

GZSZ: Was wurde aus den Stars von früher?

Seit 1992 gehört die Soap "GZSZ" zu RTL : Was wurde aus den Stars von früher?

Seit 1992 ist „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ ein fester Bestandteil des RTL-Vorabendprogramms. Einige Darsteller aus der Daily Soap, darunter Jeanette Biedermann, Yvonne Catterfeld und Oliver Petszokat, wurden auch darüber hinaus bekannt. Doch was machen die Stars von damals eigentlich heute?

Erfolgreiche Sängerinnen

Von 1999 bis 2004 spielte Jeanette Biedermann in „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ mit. In dieser Zeit brachte sie vier Alben auf den Markt. Auch seit ihrem Ausstieg bei GZSZ ist sie als Sängerin aktiv und veröffentlichte bis 2019 drei weitere Langspielplatten. Landete das Album „DNA“ 2019 noch auf Platz 8 in den deutschen Charts, so schaffte es keine ihrer Singles seitdem in die Verkaufslisten. Im Jahr 2022 nahm Biedermann an der ProSieben-Show „The Masked Singer“ teil und erreichte hinter Ella Endlich und Mark Keller den dritten Platz. Auch der Schauspielerei blieb Biedermann treu. So übernahm sie von 2008 bis 2012 die titelgebende Hauptrolle in der Serie „Anna und die Liebe“. Zudem trat sie 2023 in der Sendung „Schlag den Star“ gegen Janin Ullmann an und verlor.

Mit Unterbrechungen gehörte Yvonne Catterfeld von 2001 bis 2005 dem Cast von „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ an. Auch sie war parallel als Sängerin erfolgreich und brachte in ihrer GZSZ-Zeit drei Alben auf den Markt. Bis 2021 kamen fünf weitere hinzu. Zudem ist sie weiterhin in Serien und Filmen zu sehen. In der Serie „Sophie – Braut wider Willen“ hatte sie 2005 und 2006 die Titelrolle inne. Seit 2016 spielt sie in der ARD-Krimireihe „Wolfsland“ eine Hauptrolle.

Medialer Tausendsassa

Oliver Petszokat war 1998 und 1999 Teil der Besetzung von „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“. Als Oli.P brachte er in dieser Zeit zwei Alben heraus und erreichte mit den Singles „Flugzeuge im Bauch“ und „So bist du (und wenn du gehst…)“ zweimal die Spitze der deutschen Charts. Nach seinem Aus bei GZSZ erschienen bis 2023 sechs weitere Alben von ihm. Auch ist er weiterhin als Schauspieler aktiv. 2010 und 2011 spielte er in der Daily Soap „Hand aufs Herz“ mit, 2021 war er im ARD-Märchenfilm „Der Geist im Glas“ zu sehen. 2022 gewann Petszokat die ProSieben-Show „The Masked Dancer“. Darüber hinaus ist er als Radiomoderator und Podcaster tätig.

Weitere Ex-Stars aus GZSZ

Eine erfolgreiche Karriere nach GZSZ hat auch Alexandra Neldel hingelegt. Sie spielte von 1996 bis 1999 in der Serie mit. 2005 übernahm sie eine Rolle im Kinofilm „Barfuss“ sowie in der Telenovela „Verliebt in Berlin“, in der sie bis 2007 zu sehen war. Für Aufsehen sorgte sie zudem durch ihr Mitwirken im Film „Die Wanderhure“ von 2010 sowie den Fortsetzungen „Die Rache der Wanderhure“ und „Das Vermächtnis der Wanderhure“ von 2012. Zuletzt war sie 2023 im Kinofilm „Caveman“ zu sehen.

Rhea Harder gehörte dem GZSZ-Cast von 1996 bis 2002 an. Von 2003 bis 2005 spielte sie in der Serie „Berlin, Berlin“ mit. Seit 2007 ist sie Teil der Besetzung von „Notruf Hafenkante“, seit 2009 spricht sie in der Hörspielserie „TKKG“ die Gaby.

Auch Meike von Bremen wurde durch GZSZ bekannt. In der Serie spielte sie von 2002 bis 2008 mit. Als Sängerin brachte sie 2006 das Album „Closer“ und die Single „More Than This“ heraus. 2009 und 2010 war sie in der Daily Soap „Marienhof“ zu sehen, 2011 und 2012 in „Herzflimmern – Die Klinik am See“. Seit 2019 kann sie nicht mehr als Schauspielerin tätig sein, da sie unter einer chronischen Entzündung ihrer Augenlider leidet. Aufgrund dessen kann sie nicht mehr geschminkt werden und keine Kontaktlinsen tragen. Ihren Lebensunterhalt verdient sie inzwischen als staatlich geprüfte Hypnose-Therapeutin.

 

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